Hochwasserschutz in Traismauer

PROJEKT NR. 4: Traismauer schließt die letzte Lücke beim Hochwasserschutz an der Traisen

"Jeder Cent kann Leben retten" hat die NÖN in Ihrem Leitkommentar am 15.9.2021 zu diesem Projekt geschrieben und sie hat vollkommen recht! Rund 15 Jahre dauerte der gesamte Prozess, der nun gerade in seine finale Phase eintritt.
Die Traisen und unsere Region gehören zu den besonders vom Klimawandel betroffenen Gebieten in Österreich. So hat die Traisen eine Wasserführung zwischen 500 l/Sek. und 600.000 l/Sek., je nachdem wie die Wetter- und Klimasituation in Nieerösterreich ist. Die Traisen ist also ein Fluß zwischen Trockenheit und Flut, was durch den Klimawandel massiv verschärft wird.

Hochwasserschutz in Traismauer als beste ökologische Lösung mit viel Platz für Menschen
Hochwasserschutz heisst sehr oft "harte Verbauung" und Verlust von Lebensraum und Identität. Doch hier gelingt es der Stadt Traismauer und Ihren Planern, den Hochwasserschutz in die bestehende Landschaft zu integrieren und über neue Spazierwege für die Bevölkerung erreichbar und nutzbar zu machen.

Während die Baustelle vorwärts geht, wurden bereits rund 50.000 Kubikmeter Schotter und Erdreich abgebaut. Vieles davon konnte gleich in die Hochwasserdämme verarbeitet werden. Dadurch wurden viele Transportkilometer und Emissionen eingespart.

Auch wenn die baulichen Arbeiten erst im Herbst 2022 abgeschlossen sein werden, so ist Traismauer bereits jetzt hochwassersicherer!
Das Projekt wird aktiv von der KLAR begleitet.

Projektparameter:
Investitionskosten: zirka 4.000.000 €

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