Entlang der Traisen führt ein vielfrequentierter Rad- und Gehweg entlang. Im Sommer gehen etliche Bewohner an die Schotterbänke an der Traisen um zu baden.
Der Weg ist auf den Traisendamm gebaut. Entlang dieses Weges gibt es Grünflächen und Baumbewuchs, die im Sommer einen spürbaren kühlenden Effekt haben. Diese Grünflächen entlang der Traisen werden durch Dienstleister, die von den Gemeinden bzw. den entsprechenden Verbänden beauftragt sind, gemäht.
Doch die Mahd erfolgt oft zu ungünstigen Zeitpunkten und wird teilweise zu tief angesetzt. Wir versuchen seit einiger Zeit, dass der Mahdzeitpunkt und die Schnitttiefe optimiert wird. Und zum Anderen sind wir dran, Flächen die durch das Drüsige Springkraut oder den Japanischen Knöterich besetzt sind, häufiger - also selektiv - gemäht werden.

Denn nur durch regelmäßiges Mähen kann man auf biologischer Art und Weise die Ausbreitung eindämmen. Vor allem auf Flächen, die maschinell zu mähen sind. Das funktioniert bei dem japanischen Knöterich relativ gut, da dieser sich sehr stark übers Rhizom vermehrt. Beim Drüsigen Springkaut ist es wichtig, vor der Blüte die schnell wachsenden Pflanzen los zu werden.

Zu diesem Thema können wir auch auf die KLAR - Maßnahme 4 der vorherigen Periode verweisen.
Die Bereitschaft der Dienstleister die Mahd und deren Zeitpunkt anzupassen ist leider kaum gegeben, da diese verständlicherweise auf auf die optimale Auslastung der Maschinen rücksicht nehmen müssen.
Ein Ansatz unsererseits ist jedoch hier bereits bei der Vertragsgestaltung entsprechende Ansätze zu berücksichtigen.